Behandlung von Endometriose – Ihre Frauenärztin in München
ENDOMETRIOSE – ein oft übersehener Schmerz, der endlich Gehör findet
Endometriose ist eine chronische, oft schmerzhafte Erkrankung, bei der Gewebe, das dem Endometrium (Gebärmutterschleimhaut) ähnelt, außerhalb der Gebärmutterhöhle wächst.
Dies kann die Eierstöcke, Eileiter, das Bauchfell und in selteneren Fällen auch andere Organe betreffen. Endometriose tritt vor allem bei Frauen im gebärfähigen Alter auf und kann zu verschiedenen Symptomen führen, darunter starke Regelschmerzen (Dysmenorrhoe), Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie), chronische Beckenschmerzen und Fruchtbarkeitsprobleme. Endometriose ist eine Erkrankung, die durch retrograde Menstruation, also den Rückfluss von Menstruationsblut in die Bauchhöhle über die Eileiter, begünstigt werden kann. Die genauen Ursachen sind jedoch nicht vollständig geklärt. Es gibt auch seltenere Formen der Endometriose, bei denen das Gewebe in Lunge oder Gehirn gefunden wurde.
Unser Team arbeitet gemeinsam mit Ihnen daran, Ihnen trotz Endometriose Lebensqualität zurückzugeben.
WIR UNTERSTÜTZEN SIE – medizinisch und emotional
Endometriose ist eine chronische Erkrankung, die das Leben vieler Frauen erheblich beeinträchtigt. Leider wurde sie historisch oft nicht ernst genommen oder gar verkannt. Frauen, die über starke Regelschmerzen klagten, wurden häufig als überempfindlich abgestempelt, und die Schmerzen blieben unbeachtet. Es dauerte Jahrzehnte, bis die Medizin die Endometriose als ernstzunehmende Erkrankung anerkannte. Bis heute vergehen durchschnittlich 7 bis 10 Jahre, bis eine korrekte Diagnose gestellt wird – eine Zeitspanne, in der viele Betroffene unnötig leiden. Wir wollen Frauen mit Endometriose nicht nur medizinisch fundiert zu betreuen, sondern auch auf emotionaler Ebene zu unterstützen. Wir wissen, wie wichtig es ist, diese Krankheit frühzeitig zu erkennen und individuell zu behandeln. Unser Team arbeitet gemeinsam mit Ihnen daran, eine Lösung zu finden, die Ihr Wohlbefinden verbessert und Ihnen Lebensqualität zurückgibt.
FAQ – Fragen zu Endometriose
Unterstützung durch uns als behandelnde Gynäkologinnen:
Früherkennung und Diagnosestellung:
Die Gynäkologin ist oft die erste Anlaufstelle bei Verdacht auf Endometriose. Durch gezielte Anamnese und körperliche und sonographische Untersuchungen kann er erste Hinweise auf Endometriose erkennen.
Langfristige Betreuung:
Da Endometriose eine chronische Erkrankung ist, kann die Gynäkologin die Patientin über längere Zeit begleiten und die Therapie regelmäßig anpassen. Sie kann auch dabei helfen, die richtige Schmerztherapie zu finden oder die Patientin an spezialisierte Endometriose-Zentren überweisen.
Koordination der Therapie:
Die niedergelassene Gynäkologin arbeitet eng mit Chirurgen, Reproduktionsmedizinern oder Schmerztherapeuten zusammen, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten.