Beckenbodenschwäche behandeln – Ihre Frauenärztin in München

Inkontinenz und BECKENBODENSCHWÄCHE – BEHANDLUNG bei Ihrer Frauenärztin in München

Ein wichtiger Bestandteil unserer Anamnese und Untersuchung in unserer Frauenarztpraxis ist die Diagnostik von Blasenproblemen wie der Belastungs- und Dranginkontinenz sowie einer möglichen Senkungsproblematik.

Mithilfe der Vaginalsonographie sowie einer ausführlichen Anamnese können wir die genaue Ursache Ihrer Beschwerden herausfinden und gemeinsam mit Ihnen einen passenden Therapieplan erstellen. Ob Physiotherapie, Pessartherapie oder operative Maßnahmen – wir beraten Sie umfassend zu den verschiedenen Möglichkeiten, um Ihre Lebensqualität wieder zu steigern.

Frau Hüppe verfügt über langjährige Erfahrung durch ihre Tätigkeit in einem spezialisierten Beckenbodenzentrum. Mit ihrem Fachwissen und ihrer einfühlsamen Betreuung unterstützt sie Sie kompetent bei allen Fragen und Beschwerden rund um die Beckenbodengesundheit.

Zögern Sie nicht, uns anzusprechen, wenn Sie erste Anzeichen einer Inkontinenz oder Beckenbodenschwäche bemerken.

FAQ – Fragen zu Beckenbodeninkontinenz

Die Belastungsinkontinenz tritt auf, wenn durch Husten, Niesen, Lachen oder körperliche Anstrengung unwillkürlich Urin abgeht. Häufig ist dies die Folge einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur, die nicht mehr ausreichend in der Lage ist, die Blase zu stützen. Ursachen können Schwangerschaften, Geburten oder auch hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren sein.

Bei der Dranginkontinenz („Overactive Bladder“) verspüren betroffene Frauen einen plötzlichen und starken Harndrang, der so intensiv ist, dass der Gang zur Toilette häufig nicht mehr rechtzeitig möglich ist. Eine überaktive Blase führt dazu, dass die Blasenmuskulatur überempfindlich reagiert, selbst wenn die Blase noch nicht vollständig gefüllt ist. Diese Form der Inkontinenz kann ohne erkennbare Ursache auftreten, ist jedoch oft mit anderen gesundheitlichen Problemen verknüpft.

Eine Beckenbodenschwäche geht oft mit einer Senkung der inneren Genitalorgane (Descensus genitalis) einher. Dies bedeutet, dass Gebärmutter, Blase oder Enddarm nicht mehr ausreichend gestützt werden und sich absenken können. Typische Symptome sind ein Druckgefühl im Unterleib, das Gefühl einer „Vorwölbung“ in der Scheide oder auch Beschwerden beim Wasserlassen, zum Beispiel auch rezidivierende Harnwegsinfekte oder Restharnbildung. Diese Problematik betrifft vor allem Frauen nach mehreren Geburten oder in den Wechseljahren

Östrogenmangel, insbesondere in den Wechseljahren, kann das Gewebe des Beckenbodens schwächen und zu Inkontinenz beitragen. Hormonelle Therapien können in einigen Fällen hilfreich sein.

Mischinkontinenz bezeichnet das gleichzeitige Auftreten von Belastungs- und Dranginkontinenz. Betroffene erleben sowohl unwillkürlichen Urinverlust bei körperlicher Anstrengung als auch plötzlichen, starken Harndrang.


Zögern Sie nicht, uns bei Fragen oder Beschwerden rund um die Beckenbodengesundheit und Inkontinenz anzusprechen. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in unserer Frauenarztpraxis in München – wir unterstützen Sie mit fachlicher Expertise und einfühlsamer Betreuung.